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Romy Sauer pfeift in der Oberliga

Schiedsrichterin Romy Sauer

Romy Sauer hat kürzlich den Sprung in den Oberliga-Kader als Basketball-Schiedsrichterin geschafft. Die 18-Jährige ist seit vielen Jahren Mitglied des TSV Ettlingen und hat sich nicht nur als Spielerin, sondern auch als Trainerin und als erfolgreiche Schiedsrichterin hervorgetan. Wir wollten mehr über ihren Werdegang und ihre Motivation erfahren.

Redaktion: Romy, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Seit wann bist du Mitglied beim TSV Ettlingen, und welche Rollen hast du dort bisher ausgeübt?

Romy Sauer: Ich bin seit zehn Jahren Mitglied beim TSV. Angefangen habe ich als Spielerin, später habe ich mich dann auch als Coach und Schiedsrichterin engagiert. Aktuell konzentriere ich mich auf das Coaching und das Pfeifen.

Redaktion: Du hast es nun geschafft, dich als Schiedsrichterin für den Oberliga-Kader zu qualifizieren. Erzähl uns doch etwas über deinen Werdegang. Wann und wie hat alles begonnen?

Romy Sauer: Alles begann, als meine damalige Trainerin Britta Baumann mich vor einigen Jahren zu einer Schiedsrichter-Fortbildung mitgenommen hat. Dort wurde mein Interesse geweckt, und ich habe mich dann für die Schiedsrichter-Ausbildung angemeldet. Vor etwa fünf Jahren habe ich meine Lizenz erworben. Seit drei Jahren pfeife ich nun regelmäßig, sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele. Durch die Unterstützung und Motivation von anderen Schiedsrichtern und besonders von Joachim Beger, konnte ich mich stetig verbessern. Das hat letztlich dazu geführt, dass ich mich für die Oberliga qualifizieren konnte.

Redaktion: Wie oft bist du als Schiedsrichterin im Einsatz?

Romy Sauer: Während der Saison pfeife ich fast jedes Wochenende. Insgesamt komme ich auf mehr als fünf Spiele im Monat.

Redaktion: Was hat dich dazu bewegt, Schiedsrichterin zu werden? Was hat dein Interesse geweckt?

Romy Sauer: Mir hat es von Anfang an Spaß gemacht, das Spiel aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Als Schiedsrichterin hat man eine ganz neue Sichtweise auf das Geschehen auf dem Feld. Außerdem lernt man viele neue Menschen kennen und erlebt spannende Spiele. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schiedsrichtern und den Teams ist auch ein Aspekt, den ich sehr schätze.

Redaktion: Was würdest du anderen jungen Menschen raten, die überlegen, Schiedsrichter oder Schiedsrichterin zu werden?

Romy Sauer: Ich kann es nur empfehlen! Es ist eine großartige Möglichkeit, das Spiel aus einem neuen Blickwinkel zu erleben und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen. Man wächst in der Rolle des Schiedsrichters, lernt viel über Fairness und Entscheidungsfindung und hat dabei noch jede Menge Spaß.

Redaktion: Was sind deine Ziele in Bezug auf das Schiedsrichterwesen?

Romy Sauer: Ich möchte mich weiter verbessern und vielleicht eines Tages in noch höheren Ligen pfeifen. Es ist ein kontinuierlicher Lernprozess, und ich freue mich darauf, mich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen.

Redaktion: Vielen Dank für das Interview, Romy! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und freuen uns darauf, dich bald in der Oberliga pfeifen zu sehen.

Romy Sauer: Danke, das bedeutet mir viel. Ich hoffe, dass ich auch andere dazu inspirieren kann, den Schritt zum Schiedsrichter oder zur Schiedsrichterin zu wagen!

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