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Es kann nur besser werden

Im ersten Rückrundenspiel der Landesliga-Damen trafen der TSV Ettlingen und der TS Durlach aufeinander, wobei die Damen 2 des TSV Ettlingen leider ihr schlechtestes Spiel ablieferten. Die Durlacherinnen präsentierten eine überzeugende Zonen-Defense, die den Ettlingerinnen nur wenig Raum für erfolgreiche Aktionen ließ. Insbesondere die Versuche von außen fanden zu selten ihr Ziel, was zu einem erheblichen Punkterückstand führte. Die Durlacherinnen nutzten geschickt ihre Defensiv-Rebounds, um dann in schnelle Fast Breaks überzugehen. Die mangelnde Treffsicherheit der Ettlingerinnen und die daraus resultierenden schnellen Angriffe der Gegnerinnen setzten das Team zunehmend unter Druck. Die Durlacherinnen zeigten sich in dieser Partie als äußerst effizientes Team, das die Schwächen der Ettlingerinnen konsequent ausnutzte. Nicht zu vernachlässigen war auch die gesundheitliche Verfassung einiger Spielerinnen des TSV Ettlingen. Nicht alle waren in Bestform, was sich sowohl in der Offensive als auch in der Defensive bemerkbar machte. Die mangelnde Kommunikation in der Verteidigung trug ebenfalls zu den Herausforderungen bei, denen sich die Ettlingerinnen gegenüber sahen. Insgesamt lässt sich das Spiel nicht schönreden – es war eine anspruchsvolle Partie, die den Damen des TSV Ettlingen deutlich zeigte, dass noch Luft nach oben besteht. Die Mannschaft muss in den kommenden Spielen an ihrer Treffsicherheit arbeiten, die Kommunikation verbessern und insgesamt eine solidere Leistung abrufen. Die Niederlage gegen den TS Durlach sollte als Ansporn dienen, um gestärkt und besser vorbereitet in die nächsten Spiele zu gehen.

TS Durlach 2 – TSV Ettlingen 2 64:29

Viertelergebnisse: 17:10, 22:9, 15:4, 10:6
Es spielten: Sarah Müller (9 Punkte), Andjela Joketic (8), Melina Kleinhans (6), Lea Siegeritz (4), Natalie Jehle (2), Monja Scheffner, Dorothea Vögele und Nelly Becker

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