Im ersten Spiel der Rückrunde der laufenden Oberliga-Saison sah sich der TSV Ettlingen einer enormen Herausforderung gegenüber. Der Gegner: Die BG Viernheim Weinheim, aktueller Tabellenführer und ein wahrer Prüfstein. Das Spiel begann vielversprechend für den TSV Ettlingen, der im ersten Viertel eine knappe Führung von 20:23 verbuchen konnte. Die Spieler schienen gut vorbereitet und zeigten Kampfgeist, doch das Blatt wendete sich dramatisch im zweiten Viertel, als die BG Viernheim Weinheim ihre Stärken voll ausspielte. Mit einem beeindruckenden Lauf von 37 Punkten gegenüber lediglich 11 Punkten seitens des TSV Ettlingen, kippte die Partie deutlich zu Gunsten der Gäste.
Trainer Andy Zimmer stand vor einer anspruchsvollen Aufgabe, sein Team nach diesem Schockviertel wieder zu motivieren. Trotz aller Anstrengungen gelang es dem TSV Ettlingen jedoch nicht, sich in der zweiten Halbzeit zu erholen. Die BG Viernheim Weinheim behielt ihre dominante Spielweise bei und sicherte sich letztendlich einen verdienten Sieg von 106:67. Die Niederlage fiel nicht nur in der Höhe deutlich aus, sondern verdeutlichte auch die Schwierigkeiten, die der TSV Ettlingen gegenüber dem Tabellenführer hatte. Nun gilt es für Trainer Andy Zimmer und seine Mannschaft, aus dieser Erfahrung zu lernen und sich auf das nächste Heimspiel vorzubereiten. Die SG EK Karlsruhe wird der nächste Gegner sein, und es wird von entscheidender Bedeutung sein, ein anderes Gesicht zu zeigen, um den ersten Sieg in der Rückrunde zu erreichen.
Die kommende Partie wird somit nicht nur zu einem sportlichen Kräftemessen, sondern auch zu einer Gelegenheit für den TSV Ettlingen, zu beweisen, dass sie aus Rückschlägen lernen und gestärkt zurückkehren können. Die Unterstützung der Fans wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Hoffnung auf einen gelungenen Neustart in der Rückrunde ruht nun auf den Schultern der Spieler und des Trainers, die gemeinsam an einer positiven Wende arbeiten müssen.
BG Viernheim Weinheim – TSV Ettlingen 106:67
Viertelergebnisse: 20:23, 37:11, 23:20, 26:13
Es spielten: Fridrik Thor Stefansson (23 Punkte), Laurin Daume (13), Julius Kircher (10), Benedikt Großmann (8), Oleksiy Petrenko (5), Kieron Laqua (4), Benjamin Schimmer (2), Christoph Schultz (2), Konstantin Gahn und Konstantin Hens