Die Basketballpartie zwischen den Herren 2 des TSV Ettlingen und der TuS Durmersheim versprach von Anfang an Spannung und Action. Die Gastgeber erwischten jedoch einen holprigen Start, indem sie den Beginn des Spiels regelrecht verschliefen. Viele verlegte Korbleger und eine insgesamt schlechte Wurfquote prägten die Anfangsphase.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten schafften es die Ettlinger, sich in der ersten Halbzeit eine Führung zu erspielen. Überraschenderweise gingen sie mit einem 26:19-Vorsprung in die Pause, obwohl die Mannschaft in dieser Phase des Spiels keine deutliche Präsenz zeigte.
Die zweite Halbzeit brachte eine beeindruckende Leistungssteigerung der Ettlinger mit sich. Die physisch gut aufgestellten Durmersheimer fanden nach der Halbzeitpause keine Chance gegen die nun gut laufende Offensive der Gastgeber. Die Ettlinger agierten geschickt und erzielten Punkt um Punkt.
Besonders hervorzuheben war die herausragende Leistung von Steffen Puschmann (23 Punkte), der sich mit fünf erfolgreichen Dreiern zum Topscorer des Spiels krönte, dicht gefolgt von Paul Heidt mit 21 Zählern. Ihre Treffsicherheit trug maßgeblich dazu bei, dass der Vorsprung der Ettlinger unaufhaltsam anwuchs. Ende des dritten Viertels war das Spiel praktisch entschieden, und die Gastgeber konnten bereits mit einem komfortablen Vorsprung aufwarten.
In den letzten Minuten des Spiels zeigte sich die Überlegenheit der Ettlinger deutlich. Die gut laufende Offensive und die sichere Verteidigung ließen keinen Raum für eine Aufholjagd der Durmersheimer. Letztendlich endete die Partie mit einem verdienten Sieg von 82:37 für die Herren 2 des TSV Ettlingen, die ihre anfänglichen Schwierigkeiten mit einer beeindruckenden Leistungssteigerung überwanden und das Spiel mit einem überzeugenden Ergebnis für sich entschieden.
TSV Ettlingen 2 – TuS Durmersheim 82:37
Viertelergebnisse: 13:10, 13:9, 30:12, 26:6
Es spielten: Steffen Puschmann (23 Punkte), Paul Heidt (21), Konstantin Gahn (14), Jonathan-Leon Finkbeiner (7), Nicolas Schehl (7), Markus Rug (5), Samir Mujovi (3), Marc Seidler (2), Lennart Prüfer und Jens Schwennike